Also zunächst einmal: die Jacke, meine erste richtige Jacke ist fertig, fertig, fertig. Jippiiiieeeee! Ich hab sie auch schon jeden Tag an, weil mir immer zu kalt ist. Das kommt davon, wenn man mit Kachelofen aufgewachsen ist und jetzt mit einem lumpigen Heizkörper vorlieb nehmen muss.
ABER: heute ist Dienstag, und diesmal will ich mal wieder beim Wollschaf mitmachen. Die Frage ist nämlich wirklich interessant:
Die verstrickte Dienstagsfrage 45/2013
Viele tolle Designer sind in den Blogantworten schon genannt worden, z.B. Amy Herzog, von der ich unbedingt demnächst Tucci stricken will. Na gut, vielleicht nicht direkt demnächst, aber doch mittelfristig (schönes Politikerwort), wenn ich schon ein bisserl mehr Erfahrung mit Kleidungsstücken gesammelt habe. Wenn ich jetzt ehrlich zu mir bin, dann reden wir von einem Zeitraum plusminus fünf Jahre, aber das will ich ja nun gar nicht zugeben. Neinnein, das muss schon früher klappen. Sagen wir nächsten Sommer!
Zunächst beschränke ich mich hier also mal auf die Designer, über die ich mehr als einmal begeistert bei Ravelry gestoßen bin.
Da wäre zum einen eine Sockendesignerin - kein Wunder bei mir natürlich, aber das wird auch für jeden richtig verständlich, wenn man die Socken sieht: Rose Hiver. Sie designt ganz unglaubliche Jacquard-Socken, die wie kleine Kunstwerke aussehen. Ihre Water for the Elephants stehen schon lange auf meiner Liste. Das wäre ein wirklich cooles Geschenk zusammen mit dem Buch, wenn man jemanden kennt, dem das Buch gefallen würde (ich fand es ganz nett).
Auch General Hogbuffer mag ich ganz gerne, vor allem, weil es sich hierbei um sehr ungewöhnliche Socken handelt. Jeder anders, jeder irgendwie verrückt. Die bewundere ich aber noch eher aus der Ferne.
Dann bin ich erst kürzlich auf eine Designerin von Handschuhen gestoßen, die wirklich unvorstellbare Dinge damit macht. Natalia Moreva. Da weiß man überhaupt nicht, was man zuerst stricken sollte oder ob man sie überhaupt anfangen sollte, so kompliziert wie sie aussehen! Da klicke ich mich einfach auch gerne durch die fertigen Objekte, um zu sehen, wie verschiedene Farbversionen aussehen.
Bei diesen Entwürfen dachte ich mir auch, dass es einfach viel cleverer ist, daraus Handschuhe zu machen als Socken. Soll doch die ganze Welt sehen, was man mit Nadel und Garn anfertigen kann!
Schließlich möchte ich noch Cecily Glowik MacDonald erwähnen, von deren Designs ich schon den Hampton Cardigan im Auge habe, und von der ich gehört habe, dass ihre Designs an den richtigen Stellen richtig gut passen. Da schaue ich einfach gerne, was sie so macht.
Tja, und dann gibt es noch die üblichen, wunderbaren Design-Bücher, die ich hier stehen habe, nur um drin herumzublättern, allen voran Alice Starmore. Schöne Designs, schöne Menschen, schöne Landschaft, das muss man ja lieben, oder?
Die Socken und Handschuhe sind ja genial!
AntwortenLöschenIch bin mal gespannt auf deine Jacke ;-)