Dienstag, 30. April 2013

Was ich gefunden habe

Ich hab was gefunden! Eine total coole Seite über das Lesen. Sie heißt die lesende minderheit und bietet zweimonatlich einen RAL (read-along) an.
Dabei sind die vorgegebenen Themen sehr witzig. März/April war beispielsweise "ein Buch mit grünem Cover" zu lesen. Im letzten Jahr war für den gleichen Zeitraum etwas für/aus Indien zu lesen und vorletztes Jahr etwas zum Thema Kochen.

Na, da mach ich doch gleich mit, dachte ich mir. Denn was habe ich erst kürzlich fertig gelesen? Ein Buch mit grünem Cover! Wenn das kein Zufall ist.

Es heißt



und ist das dritte Buch einer Reihe von insgesamt fünf Bänden. Diese Bücher gehen in die Richtung YA-fiction, also Romane für Jugendliche bzw. junge Erwachsene, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass vor allem Jungs diese Bücher schon früher lesen könnten.

Anthony Horowitz ist dieser Lesergruppe nämlich vor allem durch seine Alex Rider-Romane bekannt, einem irrsinnig cleveren, jungen (14) Spion des MI6.

In diesen Romanen geht es nun um ein anderes Thema, nämlich den uralten Kampf des Guten gegen das Böse. Das Böse sind die so genannten 'Alten', die von fünf jugendlichen 'Torhütern' aus der Welt verbannt wurden.

Der erste Roman (Todeskreis) handelt davon, dass die 'Alten' wieder zurück auf die Erde wollen, und zwar durch ein Tor - daher der Name der Reihe.

Im Laufe der Reihe kommen also zum einen die 'Alten' wieder auf die Erde, aber auch die fünf Torhüter werden nach und nach identifiziert. Das ist das eigentlich Spannende, denn es geht um fünf Jugendliche in denkbar unterschiedlichen Ländern und Lebensumständen. Man bereist also sozusagen die halbe Welt mit diesen Romanen: von England nach Peru, in die USA und nach Hongkong.

Die Ereignisse der Romane werden dabei mit Denkmälern oder anderen Besonderheiten der Länder verknüpft. So spielen z.B. die Nazca-Linien in Peru, ein bislang ungelöstes Weltwunder, eine Rolle.

Hinzu kommt eine Handlung, bei der eine spannende Szene die nächste jagt. Man ahnt immer schon einiges, aber ist dann doch immer überrascht, welchen weiteren Dreh Horowitz gefunden hat.

In dem Buch mit dem grünen Cover also, geht es um zwei Brüder in den USA, die beide 'Torhüter' sind, sich dessen aber noch nicht bewusst sind. Alle diese Jugendlichen haben eine besondere Begabung oder Gabe, die Zwillinge Scott und Jamie Tyler können Gedanken lesen (und kontrollieren). Im Laufe des Romans sind die 'Alten' ihnen auf der Spur, die beiden lernen ihre Bestimmung kennen, sie werden getrennt, der eine wird beinahe vernichtet und der andere wächst über sich hinaus.

Gleichzeitig erfährt man darin auch etwas über die ursprüngliche Geschichte dieses Kampfes Gut-Böse, der dem Ganzen zugrunde liegt. Da geht es um einen Kampf vor 10 000 Jahren, der auch an die Schlachten im Herrn der Ringe erinnert.

All das ist verbunden mit spannenden Kampfszenen, z.B. mit Zombies, die es durchaus mit handelsüblichen Horrorgeschichten aufnehmen können.

So etwas lese ich ja nun eigentlich nicht gerne. Aber diese Bücher sind sehr spannend. Sprachlich gut geschrieben, die Charaktere wachsen einem im Laufe der Zeit ans Herz.

Das ist ein Buch, das sich von alleine liest. Für das letzte Buch der Reihe, das ich gestern fertig gelesen habe



hab ich nur zwei Tage gebraucht. Ein page turner im wahrsten Sinne des Wortes.

Das fünfte Buch der Reihe ist bisher noch nicht auf Deutsch erschienen, denn es kam erst letzten Herbst in England auf den Markt:


 Bisher hab ich mir diese Bücher aus verschiedenen Bibliotheken zusammen geliehen, und das werde ich auch bei diesem letzten versuchen, denn meine Stadtbibliothek bietet etwas Geniales an:

Für 0,70 € kann man einen Wunsch für ein Buch oder ein anderes Medium, das man gerne hätte, abgeben und bekommt es dann nach dem Kauf als erster. Man bestellt also quasi den Neukauf für sich vor, und das für weniger als einen Euro. Cool, oder?

Antworten auf eine schwierige Frage

Diese schwierige Frage ist natürlich wieder vom Wollschaf.


Die verstrickte Dienstagsfrage 18/2013

30APR
Ich habe mal wieder eine verstrickte Frage, bei der ihr mir vielleicht helfen könnt. Ich habe nun schon ein paar Socken gestrickt und merke, dass sie sich bei mir, wenn ich sie als Hausschuhe trage, schnell an der Sohle abnutzen und dort Löcher entstehen. Stopfen kann ich nicht so gut, die nächsten Socken sollen daher an der Sohle verstärkt werden. Am liebsten würde ich die Sohle einfach mit doppeltem Faden stricken. Da die Verstärkung aber nur an der Sohle sein soll, liegt der zweite Faden ja dann aber bei in Runden gestrickte Socken auf der falschen Seite. Das scheint also keine Option zu sein. Habt ihr Ideen wie ich die Sohle verstärken kann?
Vielen Dank an Poppy für die heutige Frage!


Als Erstes ist mir die verstärkte Ferse eingefallen. Diese Methode kann sicherlich auch für die Sockensohle verwendet werden. Also:
1. Reihe:  einmal wie zum Linksstricken abheben (Faden bleibt hinten) und einmal rechts stricken
2. Reihe: alle Maschen rechts stricken
3. Reihe: einmal rechts stricken, einmal wie zum Linksstricken abheben (Faden bleibt hinten). -> das ist die 1. Reihe, aber versetzt!
4. Reihe: alle Maschen rechts stricken.
Die 1.-4. R wiederholen bis man vorne bei der Spitze ist.

Das Muster hat eine Waffeloptik. Ich habe es selbst an Ferse und Käppchen schon ausprobiert, aber noch nicht über eine längere Strecke.

Sehr schön und mit Bildern wurde das bereits hier bei filo di lana beschrieben.

Meine zweite Idee war der so genannte linnen stitch,  der eine Variante des obigen Stichs ist und hier in seiner Herrlichkeit an einem Schal betrachtet werden kann.

Das ist eine Art Webstich, der so ähnlich funktioniert, nur ist diesmal das Garn bei der abgehobenen Masche vorne:

1. Reihe: 1 M re, 1 M abheben (Garn ist vorne)
2. Reihe: 1 M abheben (Garn ist vorne), 1 M re

Wie man sieht, wird hier auf die Zwischenreihen verzichtet, dadurch wird das Gestrick auch wirklich fester und sieht wie gewebt aus.

Nun muss ich aber sagen, dass ich diese Methode noch nicht selbst ausprobiert habe. Kann also zur Durchführung nichts sagen. Gelesen habe ich darüber aber, dass es sehr sehr lange dauert und dass man kaum voran kommt.

Ist ja klar, man braucht ja zwei Reihen, um jede Masche um eine Reihe weiterzubefördern.

Daher dachte ich mir, dass diese Methode vielleicht doch nicht so geeignet ist für die Sohle, weil man da ja dann sehr bald hinter den Reihen am Oberfuß herhinken würde. Das müsste man ausprobieren, aber es erscheint mir logisch.

Die nächste Idee mit der Latexmilch würde ich verwerfen. Das macht ja nun die Socken nicht wirklich hübscher, finde ich. Das sieht auf den Bildern der Firmen immer so professionell aus, artet aber wahrscheinlich doch in ein Gebatzel aus.

(Da gehe ich jetzt aber vielleicht ein wenig zu sehr von mir selbst aus. Für sowas hab ich kein Händchen.)

Also will das selbst ausprobiert sein.

Es bleibt das doppelt genommene Garn aus der Eingangsfrage. Das könnte durchaus klappen, wenn man das Garn irgendwie über den Oberfuß bekommt.
Wenn man nun nicht gerade ein Jacquardmuster strickt, bei dem man sowieso ein zweites Garn 'dabei hat', dann könnte man den doppelten Faden ja einmal alle 5-6 Maschen einweben und ihn so sicher auf die andere Seite bringen.

Dadurch wird aber der Oberfuß ein wenig fester und wenig dehnbar. Die Socken müssten so geplant werden, dass genügend Platz für den Fuß übrig bleibt. Aber das ist sicher kein großes Problem, dann nimmt man eben am Spickel weniger ab.

Schließlich aber gibt es neben all diesem dann noch die Möglichkeit, das Sockenstricken auf den Kopf zu stellen und eine völlig andere Methode für diese Hausschuh-Ersatz-Socken zu wählen.

Nämlich diese hier:




In diesem Buch wird erklärt, wie man Socken an der Stelle Oberfuß-Sohle statt in Runden in Reihen strickt.

Das Lustige ist, das Buch hatte ich mir schon aus der Bibliothek ausgeliehen und mit dem Gedanken: "So ein Schmarrn. Wer will den Socken in einzelnen Stückerln stricken?" wieder zurückgebracht.

Jetzt aber, bei dieser Frage, scheint mir genau diese Methode für das Verstärken die logischste zu sein. Dann kann man die Sohle so dick stricken wie man will. Sogar mit einer festeren Wolle.

Da sieht man's mal wieder. Alle Ideen sind schon irgendwo da, man muss sie nur finden!


Dienstag, 23. April 2013

Was will ich lesen?



Die verstrickte Dienstagsfrage 17/2013

23APR
Aus dem Archiv vom 24.04.2007:
Wie ausführlich wollt Ihr über den Fortschritt eines bestimmten Strickprojektes in den Blogs lesen? Welche Projekte und Details interessieren Euch dabei am meisten?

Das Wollschaf bedankt sich bei Arlene!

Bin wieder etwas später dran und stelle fest, dass in den einschlägigen Blogs die wesentlichen Fragen schon beantwortet worden sind. Naja klar, es ist eher wenig spannend über ein massenproduziertes Garn zu lesen, aus dem massenproduzierte Socken für die ganze Verwandtschaft gestrickt werden.

Nicht dass das Stricken an sich schlecht wäre. Stricken ist immer großartig! Aber es gibt eben wenig zu berichten, wenn immer das gleiche Muster und immer eine ähnliche Wolle genommen werden.

Dabei fällt mir ein, dass ich am Anfang meines Internetabenteuers noch eine ganze Weile gebraucht habe, bis ich verstanden habe, dass die mysteriös klingende OPALABO-Wolle nichts anderes als Knäuel von Zwerger waren, aus dem Opal-Abonnement! (Satzzeichen sind mitunter ganz hilfreich).

Dabei lese ich selbst eigentlich sehr gerne über den Fortschritt eines Projekts. Was man stricken will, welche Gedanken man sich zu dem Projekt gemacht hat, welche Wolle man warum gewählt hat. Da gibt es eine ganze Menge Fragen, dich ich spannend finde.

Bezüglich der fertigen Projekte, möglichst mit vielen Bildern, hat schon Poppy genau das geschrieben, was ich mir auch gedacht habe. Viel Info und viele Bilder, das fasst es eigentlich ganz gut zusammen.

Aber: ich liebe auch Fortsetzungsgeschichten und deshalb sind mir eigentlich diejenigen Blogs am liebsten, die den Leser ein bisschen am Entstehen eines Werks teilhaben lassen. Wo man sozusagen 'mitstricken' kann, mit allen Fallgruben, die es auf dem Weg gibt.

Dabei ist es eigentlich ganz unerheblich, ob jemand selbst entwirft und strickt oder ein anderes Design nacharbeitet. Der Weg ist das Ziel und der Weg ist für mich die schönste Geschichte.

Maschenprobe, Nadelauswahl, Garnvorstellung, Anschlag, erste Zentimeter, Katastrophen und Rückschläge, mutiger Neubeginn, das finde ich alles superspannend, vor allem natürlich, wenn man dazu eine Menge Bilder bekommt, die das alles kommentieren.

Genau das ist aber natürlich die Crux an der Sache. Wer macht schon alle paar Zentimeter ein Foto? Ich auch nicht. Und doch ist es das, was mich eigentlich besonders fasziniert.

Wie schon oft an dieser Stelle erwähnt, ist es auch hier die YarnHarlot, die mit gutem Beispiel vorangeht. Sie macht meistens eine ganze Menge Fotos von ihren Projekten, und so ist man als Leser irgendwie 'dabei'. Auch Frau Wollfrosch ist ganz vorbildlich - aktuell mit einem offensichtlich suchterzeugenden Projekt. Genau so etwas will ich lesen.

Vielleicht ist es bei den Designern unter den Strickern ja eher schwierig, vielleicht fällt es sozusagen unter eine Art Betriebsgeheimnis, wenn man aus einem laufenden Projekt berichtet. Vielleicht ist die Gefahr der Nachahmung wirklich zu groß. Aber wenn man eine Anleitung nacharbeitet? Dann kann es eigentlich nicht so schwer sein.

Was nun folgen muss, ist natürlich auch schon vorbestimmt. Leider, schicke ich voraus, kann ich nur über Socken berichten, auch wenn das einige nicht so gerne lesen (oder sie nicht so gerne stricken), aber im Moment reicht's nicht für ein größeres Projekt.

Zu wenig Muße und zu wenig Durchhaltevermögen. Für eine solche Lebenssituation sind wirklich einzig Socken ideal. Auch weil sie für warme Füße (und dadurch vielleicht wieder für mehr Standfestigkeit) sorgen.

Jetzt reicht's aber mit den Worten, jetzt müssen Taten folgen. Oder, wie so einige Kommentare beim Wollschaf meinten: jetzt muss ich mich an meine eigene Nase fassen:

Mein aktuelles Projekt sind Kili-Socken. Also Socken, die das hübsche Muster von Kilis Mantel aufgreifen.

Eine erste Suche bei Ravelry hat ergeben, dass schon jemand eine ähnliche Idee hatte und auch schon ein Muster eingestellt hatte. Zu finden hier.

Das habe ich mir also heruntergeladen, aber dann festgestellt, dass es mir etwas zu schmal und eng vorkommt. Ich habe das Gefühl, dass das Muster nicht ganz so langgezogen ist, wie es hier aussieht. Also hab ich mich selbst an ein kariertes Papier gesetzt:


 Wie man rechts im Bild sieht, ist es ein altes Hin- und Herradieren, bis alles so ist, wie man sich das zu Beginn vorgestellt hat.

Die erste Zwischenmusteridee sah so aus:


Eigentlich gar nicht so übel, aber auf lange Sicht hat es mir doch nicht gefallen.

Also: alles wieder auftrennen!

Im Moment ist so viel übrig:



Der traurigste Anblick ist eigentlich dieser hier:
Meine schönen neuen Sockenwollknäule grausam umwickelt von kilometerweise aufgetrennter Wolle:


Nichts die ran an die Nadeln und bis dahin gestrickt, wo die Wolle ganz natürlich aus dem Inneren des Knäuels kommt (und nicht von außen gewickelt wird).

Das verstrickte Garn ist: Regia vierfädig in der Farbe braun (Schachenmayr nennt sie 'mocca') sowie Hot Socks Neon der Firma Gründl in der Farbe knallgelb.

Die Farbkombination hätte ich von mir aus so nicht gewählt, aber die gibt eben der Mantel vor. Bin auch gar nicht so unzufrieden damit, muss ich sagen.

Meine Schwierigkeiten habe ich mit den großen Lehrmeistern des Farbstrickens. Da heißt es nämlich, beispielsweise in diesem Buch,




dass man diejenige Farbe, die man hervorheben möchte, so halten muss, dass sie 'unter' der zweiten Farbe zu liegen kommt.

Ich dagegen hatte den Eindruck, genau das Gegenteil sei der Fall.

Bei meinem letzten Paar Socken habe ich das sogar ausprobiert und jeweils das eine und dann das andere Garn näher an das Strickzeug gehalten (ich stricke mit beiden Fäden in der linken Hand), und das Ergebnis war anders als vorhergesagt:



Bei der Spitze kann man deutlich sehen, dass in der linken Socke die bunte Wolle deutlicher hervortritt als rechts, genau dort also, wo ich die bunte Wolle weiter weg gehalten hatte. Mmmmh.

Jetzt hab ich (inklusive Auftrennen) ja schon ein bisschen herumprobieren dürfen, aber ich fürchte, ich halte mich an meinen eigenen Versuch. Vielleicht liegt es an meiner Fadenhaltung? Keine Ahnung.

Jetzt aber erstmal tapfer weitergestrickt. Die Fadenhaltung kann ich ja bei der zweiten Socke wieder ändern, dann habe ich einen endgültigen, weil doppelten Beweis angetreten. Aber bis dahin wird es noch ein bisserl dauern.


Mittwoch, 17. April 2013

Besenstiele oder letzter Schrei?


Die verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 16/2013

16APR
Es ist zur Zeit große Mode mit superdicken Nadeln zu stricken. Für mich sind das Besenstiele. Mit welcher Nadelstärke strickt ihr am liebsten? Gefällt euch dickes oder feines Gestrick besser?
Vielen Dank an Irmgard für die heutige Frage!


So ganz spontan kann ich das gar nicht beantworten. Es ist vielmehr so, dass sich das irgendwie von selbst beantwortet:

Es kommt eben auf das Projekt an.

Natürlich hab ich auch schon mit Riesennadeln gestrickt. Und weil ich gerade die Methode mit den zwei Rundstricknadeln gelernt hatte, musste ich von den jeweiligen "Besenstielen" (s.o.) auch immer zwei kaufen.

Siehe hier: Nadelstärke 20:



Nadelstärke 15 (zum Vergleich mit Sockenwolle fotografiert):



Nadelstärke 12:



Wie sich herausgestellt hat, hab ich nur mit Nadelstärke 15 bisher wirklich gestrickt. Das ist der Fluch der Maschenprobe!

Aber ich verbuche es auch als Sammlertick. Wer weiß, wann ich die Nadeln noch einmal brauchen kann?

Da gibt es so eine interessante Badematte in diesem Buch:



Die würde ich wirklich gerne stricken, und könnte sie auch gut gebrauchen. Ein Projekt für meine Liste.

Verstrickt habe ich schließlich das Garn Grande von Junghans Wolle, mit Nadelstärke 15 und zu diesem Modell (Cabled Newsboy Cap).

Das ging dann, dank der Besenstiele wirklich so rasant, dass ich gleich eine zweite Mütze gestrickt habe. Bei diesem Projekt hielten sich auch die in anderen Blogs genannten Gelenkschmerzen in Grenzen. Denn so faszinierend das Tempo ist, das Stricken mit solch großen Nadeln ist schon ein wenig ungewohnt und mühsam.

Mit den Mützen war ich dann aber ganz zufrieden und sie haben immerhin schon den zweiten Winter überstanden:






Jetzt allerdings fusselt das Garn doch ein wenig und ich weiß auch nicht mehr, warum ich unbedingt den Zopf aus der Anleitung beibehalten wollte - bei einer solchen Nadelstärke fällt er doch kaum auf.

Fazit also: Da ich offensichtlich ein Kleinteilestricker bin (trotz meiner guten Vorsätze für dieses Jahr ist es im ersten Quartal noch nichts geworden mit den Hunderten an Pullovern und Jacken, die ich stricken wollte), ist gegen solche Riesenstricknadeln eigentlich nichts einzuwenden.

Die längste Zeit bin ich aber mit Nadelstärke 3,0 unterwegs. Die hat sich als die ideale Nadelstärke für meine Socken entpuppt (nach einem kleinen Ausflug in die 2,5-Richtung. Aber: wird zu fest).

Diese Nadeln liegen gut in der Hand und eignen sich für alle möglichen Projekte.

Mützen, Schals und Handschuhe:



Und aktuell wieder Socken:



Wenn ich jetzt dazu schon die Riesenmengen an Pullovern und Jacken zeigen könnte, wäre ich vollauf zufrieden.

Aber ich hab ja noch ein bisschen Zeit dieses Jahr...

Donnerstag, 4. April 2013

Eine Bildergeschichte in 13 Bildern

Bild 1:


From: Mabelknit
Are your ears burning? You've been magic linked in Sock Knitters Anonymous.
Sent at 3:57 PM March 3, 2013
Mabelknit has linked to your profile from a forum post inSOCKDOWN JANUARY!! on the Sock Knitters Anonymous board.



Bild 2:

Prize Time!!! Here are the winners of tangible prizes from the January Sockdown:
hollyisaac wins a skein of hand-dyed sock yarn, with coordinating earrings, by Two Grey Dogs Designs, graciously donated by mystica103
MBeata wins a skein of sock yarn hand-dyed by Younger Yarn, graciously donated by pacasha
Loisbemis wins 2 skeins of sock yarn hand-dyed by Rhichard Devrieze, graciously donated by LeaveittoWeaver
Stampchic wins a skein of Sock! Merino hand-dyed by Lisa Souza, graciously donated by lisasouza
Pleximo wins a skein of hand-dyed sock yarn and a set of 4 stone stitch markers from Wullenstudio, graciously donated by SheilaR
Drutach wins a della Q Priscilla bag, graciously donated by outdoorgirl
Scienceknitster wins the HiyaHiya Prize, graciously donated by knittingzone
ali-g wins a skein of sock yarn hand-dyed by Play at Life Fiber Arts, graciously donated by playinglife
Ospekos wins a small project bag by Blue Tulips, graciously donated by BlueTulips
Wooltales wins a skein of sock yarn hand-dyed by String Theory Yarn, graciously donated by StringTheoryYarn
Mamofsteel wins 2 pdf patterns for socks designed by Melissa Lemmons, graciously donated by knitterleigh
tmm14 wins a skein of sock yarn hand-dyed by the Copper Corgi, graciously donated by TheCopperCorgi
RoxyKnits wins a skein of yarn hand-dyed by Evermore Studios, graciously donated by lorimc1
Lanouchette wins a skein of sock yarn hand-dyed by Fibres d’Art, graciously donated by pelotesbonheur
Congratulations to our winners! Lavish thanks to the donors who make it possible for there to be prizes!
Winners, please message your prize donor(s) to coordinate exactly what your prize will be and where the generous donor(s) will be delivering it to you.
All the rest of us are curious to see your pretty prizes! When your prize arrives, consider sharing a glimpse of it with us.


Bild 3:

SKA January
Sent at 11:51 AM March 4, 2013
Hi!
I can’t believe it, but I have actually won something. Wow! Thank you so much for donating this prize, I am so thrilled.
According to the post it’s a bag, please tell me something about it. Also, would you need something towards the postage? I just asking because I am from Europe. 
Thank you so much,
Margareta


Bild 4:

From: outdoorgirl
replied
March 6, 2013
8:47 PM
re: SKA January
Sent at 1:10 AM March 6, 2013
Margareta -
Congratulations! You have won a Priscilla Bag. Let me know your color preference and your shipping address. No need to worry about the postage. I am currently out of stock of Purple and Ocean, but will be receiving additional stock in about 10 days if you would like one of those colors.
Feel free to contact us directly at info@dellaq.com.
Kind regards -
della Q

Bild 5:



Bild 6:


Bild 7:



Bild 8:




Bild 9:




 Bild 10:


Bild 11:



Bild 12: 


Bild 13: