Da hat natürlich jeder so seine Quellen. Es gibt das große Auktionshaus, bei dem sicherlich die meisten Angebote versammelt sind. Daneben hat sich ja auch der Amazonas etabliert, was Secondhand-Bücher angeht. Aber dann gibt es doch noch die eine oder andere interessante Quelle, die ich gerne hier präsentiere (im Übrigen auch für diejenigen, die ähnlich wie ich, gerne lesen).
Da wäre zum einen natürlich das mittlerweile bekanntere Booklooker. Der Vorteil von Booklooker für die Verkäufer ist, dass hier keine Einstellgebühr fällig ist - der Verkäufer legt einfach seinen Preis fest. Dann zahlt er auch weniger Provision, sodass insgesamt das Buch tendenziell günstiger angeboten werden kann (für besondere Fälle ganz interessant). Meine Erfahrung ist zudem, dass der Kontakt mit dem Verkäufer irgendwie direkter/persönlicher ist. Es ist halt kein Riesenunternehmen drumherum geschaltet. Mit Bewertungen von Käufern/Verkäufern gibt es ja auch immer mal wieder Schwierigkeiten beim großen Auktionshaus - hab ich hier aber noch nie erlebt.
Bei Booklooker hab ich vor einer Weile dieses Schnäppchen gemacht, für nur ein paar Euro. Wie man sieht, fast neuwertig, nur eine kleine umgeknickte Ecke rechts oben - da kann man echt nicht meckern.
Was die Lese-Lektüre betrifft, so kaufe ich fast nur noch auf diesen Seiten ein, denn vor allem der große Fluss in Südamerika ist zum Fischen recht teuer geworden. Da werden oft gleichwertige Sachen auf den anderen Seiten günstiger angeboten. Und dann gebe ich gerne zu, dass es mir auch gefällt, hier einem Riesenunternehmen ein kleines Schnippchen schlagen zu können, wenn ihr versteht, was ich meine. Da wurden ja speziell vor Weihnachten wieder sehr negative Dinge über die Mitarbeiterbehandlung berichtet.
Naja, wir verstricken halt auch alle mal ganz gerne spezielle Garne von unabhängigen und kleinen Färbern/Färberinnen, obwohl wir mit der Qualität der 'großen' Garnhersteller auch oft zufrieden sind. So in etwa sehe ich das.
Natürlich ist klar, dass die diversen Verkäufer auch selbst erst einmal recherchieren, um zu überlegen, welchen Preis sie überhaupt festlegen wollen. Aber nach meiner Erfahrung ist bei weniger bekannten Seiten das gleiche Angebot oft günstiger.
Bei den Großen der Branche ist halt immer auch die Gebühr mit einzuberechnen, eh klar. Viel Spaß beim Stöbern einstweilen und nächstes Mal geht's wieder um's Stricken!
Danke für den Hood-Tipp. Allerdings kommt in diesem Moment auf dem Link die Indiecita-Wolle als oberstes Suchergebnis und die kostet im Wollgeschäft in Lima, Peru 13 Soles pro Knäuel und 120 Soles für 10 Knäuel, das sind im Moment 31 Euro. Auf einem Markt bekommt frau sie wahrscheinlich noch günstiger. Ich weiß schon, dass der Import noch mal ordentlich kostet, aber bei dem Hammerpreis kaufe ich doch lieber ein Alpaca-Garn im deutschen Woll-Rödel, 50g € 4,99, bei 10 Knäuel portofrei. Aber ich werde Hood trotzdem im Hinterkopf behalten.
AntwortenLöschenViele Grüße von Petra (Besitzerin von vielen Knäuels Indiecita)